Abstract:Kinder und Jugendliche sind massiven quantitativen und qualitativen Medieneinflüssen ausgesetzt. Viele von ihnen pflegen einen unbefangenen Umgang mit Handys, Computern und Technik, doch das bedeutet nicht, dass sie die (beruflich) erforderlichen Anwendungen und die sozial adäquaten Verhaltensweisen beherrschen. Es bedarf neuer „Management“ -Fähigkeiten:
Wissens-, Beziehungs-, Identitäts-, Emotionsmanagement.
In unseren Kursen mit sehr praxisorientiertem Ansatz steht die z.T. sehr konfrontative Auseinandersetzung mit Themen wie Rape Site, Aggro- oder Pornomusik, Mobben in virtuellen Räumen, Pornografie und Homepornos, Handyspionage, Gewalt im Netz, Pädophilie im Chat,u.v.m. im Vordergrund.
Die Teilnehmer lernen, die Neuen Medien kritisch zu betrachten und zu nutzen. Weiterhin sollen sie sensibilisiert werden, dissoziale Medienangebote zu erkennen und auch in der Peergroup eine entsprechende Haltung zu zeigen. Unter Anleitung lernen die Teilnehmer prosozialen Medien kennen und sie einzusetzen.
Unsere Seminare sollen Informieren - Sensibilisieren – Aktivieren.
Allgemeines Ziel ist die Vermittlung eines eigenständigen, bewussten und kompetenten Umgangs mit Medien = „Medienkompetenz“. Denn Medienkompetenz steht für eine umfassende Medienbildung.
Vita:Lehrerin für Grund- und Hauptschule, 3 Jahre Abteilungsleiterin des Kinderbereichs der Arche e.V. in Berlin, Anti-Gewalt- und Ich-Stärkungstrainerin, Medienkompetenztrainerin, Kommunikations- und Personaltrainerin, weitere Infos unter: www.i-gsk.de