Seit einigen Jahren hat sich das Internet als viertes Massenmedium, neben Radio, Fernsehen und Print, etabliert. Mittlerweile sind rund 80 Prozent der 14-49-Jährigen online, bei den 14-29-Jährigen sind es nahezu alle. Nach wie vor gilt: die Onlinenutzer sind jünger als die TV-Zuschauer, unter ihnen sind überdurchschnittlich viele Männer und höher Gebildete. Entsprechend unterschiedlich ist das Online-Nutzungsverhalten im Vergleich zu dem anderer Medien - und das nicht nur wegen der Soziodemografie seiner Onliner, sondern vielmehr wegen seiner Funktionalität. So integriert das Internet die Funktionen anderer Medien und bietet als eine Art Meta-Plattform konvergente Medieninhalte plus Kommunikations- und Transaktionsmöglichkeiten. Unter dem Buzzword "Web2.0" bietet es außerdem Angebote zur Partizipation und Interaktion. Und dies alles zeitsouverän und mobil, also zu jeder Zeit an jedem Ort mit vielfältigen Geräten. Der Vortrag vermittelt Grundlagen zur Mediennutzung mit dem Schwerpunkt Internet und insbesondere Web2.0-Anwendungen wie beispielsweise Communitys.