Kongressprogramm
Unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister fand der 16. Deutsche Präventionstag am 30. und 31. Mai 2011 in Oldenburg statt. Das Schwerpunktthema lautete:Neue Medienwelten - Herausforderungen für die Kriminalprävention?
Vorträge
Initiativen der Internetwirtschaft für ein sicheres Netz
Abstract:
Selbstregulierung der Wirtschaft als Beitrag zu Sicherheit und Prävention
Die intensive Debatte über Sicherheit im Internet hat die Notwendigkeit eines modernisierten, der technischen Entwicklung angepassten Datenschutzes gezeigt. Die Veränderung des Rechtsrahmens einerseits und die Einrichtung technischer Schutzmöglichkeiten andererseits sind dabei nur zwei mögliche Optionen. Wie zuletzt das Beispiel des BITKOM-Geodienste-Kodex zeigt, bieten verstärkt Selbstregulierungsmodelle der Wirtschaft die Möglichkeit, kurzfristig und angemessen auf technologische Entwicklungen zu reagieren, aber auch unternehmerische Aspekte nicht außer Acht zu lassen. So räumt der BITKOM-Geodienste-Kodex zum ersten Mal Bürgern verbindliche Rechte ein, die über die gesetzlich vorgesehenen Schutzmechanismen hinausgehen. Der Kodex zeigt, dass die Wirtschaft hier handlungsfähig ist – und zwar viel schneller als die Politik. Gute Erfahrungen mit dem Prinzip der Selbstregulierung gibt es bereits im Bereich des Jugendschutzes. Hier unterstützt die ITK-Wirtschaft heute nicht nur die Strafverfolgung, sondern insbesondere auch die Prävention, z.B. in zahlreichen Kooperationsprojekten zur Medienkompetenzvermittlung. Anhand dieser und anderer Beispiele diskutiert der Vortrag Voraussetzungen und Möglichkeiten der Selbstregulierung als Beitrag für mehr Sicherheit und Prävention.
Vita:Die intensive Debatte über Sicherheit im Internet hat die Notwendigkeit eines modernisierten, der technischen Entwicklung angepassten Datenschutzes gezeigt. Die Veränderung des Rechtsrahmens einerseits und die Einrichtung technischer Schutzmöglichkeiten andererseits sind dabei nur zwei mögliche Optionen. Wie zuletzt das Beispiel des BITKOM-Geodienste-Kodex zeigt, bieten verstärkt Selbstregulierungsmodelle der Wirtschaft die Möglichkeit, kurzfristig und angemessen auf technologische Entwicklungen zu reagieren, aber auch unternehmerische Aspekte nicht außer Acht zu lassen. So räumt der BITKOM-Geodienste-Kodex zum ersten Mal Bürgern verbindliche Rechte ein, die über die gesetzlich vorgesehenen Schutzmechanismen hinausgehen. Der Kodex zeigt, dass die Wirtschaft hier handlungsfähig ist – und zwar viel schneller als die Politik. Gute Erfahrungen mit dem Prinzip der Selbstregulierung gibt es bereits im Bereich des Jugendschutzes. Hier unterstützt die ITK-Wirtschaft heute nicht nur die Strafverfolgung, sondern insbesondere auch die Prävention, z.B. in zahlreichen Kooperationsprojekten zur Medienkompetenzvermittlung. Anhand dieser und anderer Beispiele diskutiert der Vortrag Voraussetzungen und Möglichkeiten der Selbstregulierung als Beitrag für mehr Sicherheit und Prävention.
Geschäftsleitung Politik & Recht des BITKOM e.V.
Geschäftsführer Bitkom Research GmbH
Thomas Mosch wurde 1965 geboren und studierte an der Technischen Universität Berlin Elektrotechnik. 1994 erwarb er seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur.
Mosch begann seine berufliche Laufbahn als Projektleiter in den Bereichen E-Learning (elektronisch unterstütztes Lernen), E-Commerce (elektronischer Geschäfts- und Rechtsverkehr) und Multimedia bei der Deutschen Post Consult GmbH, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Post AG. 1999 wechselte Mosch als Direktor Marketing zur LuraTech Gesellschaft für Luft- und Raumfahrttechnologie und Multimedia mbH, Berlin und Palo Alto, wo er die Markteinführung innovativer Bild- datenverarbeitungssysteme leitete. Danach übernahm er die Position eines Vizepräsidenten bei der Scopeland Software GmbH. Ab Oktober 2001 leitete Mosch den Bereich Mittelstand des BITKOM, den er wesentlich mit aufgebaut hat. Im Oktober 2005 wurde Thomas Mosch in die Geschäftsleitung des BITKOM berufen und leitet seitdem den Geschäftsbereich Politik und Recht. In seine Verantwortung fallen u.a. die Themen Wirtschafts- und Innovationspolitik, Telekommunikations- und Medienpolitik sowie Steuern und Finanzen. Seit dem 1. Januar 2008 ist Thomas Mosch zudem Geschäftsführer der Bitkom Research GmbH.
Geschäftsführer Bitkom Research GmbH
Thomas Mosch wurde 1965 geboren und studierte an der Technischen Universität Berlin Elektrotechnik. 1994 erwarb er seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur.
Mosch begann seine berufliche Laufbahn als Projektleiter in den Bereichen E-Learning (elektronisch unterstütztes Lernen), E-Commerce (elektronischer Geschäfts- und Rechtsverkehr) und Multimedia bei der Deutschen Post Consult GmbH, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Post AG. 1999 wechselte Mosch als Direktor Marketing zur LuraTech Gesellschaft für Luft- und Raumfahrttechnologie und Multimedia mbH, Berlin und Palo Alto, wo er die Markteinführung innovativer Bild- datenverarbeitungssysteme leitete. Danach übernahm er die Position eines Vizepräsidenten bei der Scopeland Software GmbH. Ab Oktober 2001 leitete Mosch den Bereich Mittelstand des BITKOM, den er wesentlich mit aufgebaut hat. Im Oktober 2005 wurde Thomas Mosch in die Geschäftsleitung des BITKOM berufen und leitet seitdem den Geschäftsbereich Politik und Recht. In seine Verantwortung fallen u.a. die Themen Wirtschafts- und Innovationspolitik, Telekommunikations- und Medienpolitik sowie Steuern und Finanzen. Seit dem 1. Januar 2008 ist Thomas Mosch zudem Geschäftsführer der Bitkom Research GmbH.
