Kongressprogramm

"fit & mobil" - Neue Ansätze in der Verkehrs- und Mobilitätsprävention

Abstract:
Sekundarstufe 1 - 2

Prof. Dr. Günter Dörr, Aline Hollenbach und Hans-Jürgen Maurer
Landesinstitut für Präventives Handeln, Saarbrücken

Moderne Ansätze in der Verkehrsprävention werden am Beispiel ver-schiedener Initiativen und Projekte dargestellt. Die Vortragenden verfügen über vielfältige mehrjährige Praxiserfahrungen im Saarland.

Für den Bereich Verkehrs- und Mobilitätserziehung werden am Landesinstitut für Präventives Handeln Programme entwickelt und fortentwickelt, die im Rahmen eines Stufenplanes i.S.v. Präventionsketten angeboten werden.

Ziel des Gesamtkonzeptes ist es, Schadensereignisse im Zusammenhang mit Mobilität zu verhindern. Dies wird durch die Vermittlung bestimmter Ein-stellungen und Verhaltensweisen erreicht, die zu mehr Verkehrs- und Mobili-tätssicherheit führen.

Die Inhalte der Präventionskette Verkehrs- und Mobilitätserziehung im Saar-land richten sich an Zielgruppen beginnend im Kindergartenalter bis zur Altersgruppe der „Jungen Fahrer“ (18-24 Jahre). Die Struktur der Prä-ventionsketten wird aktuell getragen von den Programmen:

„Wir fahren Bus – aber sicher!“
„Mit dem Bus zur Schule aber sicher“
„Hier macht der Bus Schule“
„Radfahrausbildung“
„RoadSense“
„SAARBOB“
„Verkehrssicherheit jetzt!“
Forschungsprojekt „Vigilanztest“
Vita:
Prof. Dr. G. Dörr: Förderschullehrer, Psychologe, Direktor des Landesinstituts für Präventives Handeln im Saarland
• 1992 Professor für allg. Pädagogik, Schwerpunkt Medienpädagogik, Pädagogische Hochschule Weingarten
o Entwicklung u. Evaluation multimedialer Lernumgebungen u. Programmen zur Vermittlung von Medienkompetenz bei LehrerInnen.
• 2009 Leitung Landesinstitut für Präventives Handeln
o Entwicklung u. Umsetzung von Präventionsprogrammen im Bereich Pädagogische Prävention, Kriminalprävention sowie Gesundheitsförderung
o Wirksamkeitserforschung verschiedenster Präventionsmaßnahmen
H.-J. Maurer: Erster Polizeihauptkommissar, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)
Landesbeauftragter für Drogenerkennung/Suchtprävention
• Entwicklung einer wissenschaftlich evaluierten Methode zur Erkennung des Konsums psychoaktiver Substanzen beim Erstkontakt
• Implementierung dieser Methode in Betrieben, im schulischen Bereich u. im operativen Polizeidienst.
• Nachweismethoden für den Konsum psychoaktiver Substanzen
A. Hollenbach: Polizeikommissarin, Dipl.- Verwaltungswirtin (FH)
• Entwicklung von Präventionskonzepten u- Fortbildungsmodulen für Multiplikatoren im Bereich Verkehrs- und Mobilitätserziehung.
• Mitarbeit bei der Entwicklung einer wissenschaftlich evaluierten Methode zum Erkennen des Missbrauchs psychoaktiver Substanzen u. Implementierung dieser.
• Unterstützung Projekt „Vigilanztest“
12. Mai 2014
11:00 - 12:00 Uhr
Schüleruniversität